Nach 6 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit für den Handballsport und Einsatz für den Sport mit seiner Bedeutung für die Gesellschaft ist nun Schluss.
Eine lehrreiche Erfahrung mit dem Ergebnis einige ganz wenige Menschen getroffen zu haben, mit denen ich über die Ämter und Aufgaben hinaus verbunden bleiben werde. Dafür bin ich dankbar.
Nach Wortbrüchigkeiten vermeintlich honoriger Menschen, offensichtlicher Lügen und Intrigen Verantwortlicher und der Auseinandersetzung mit unglaublich selbstreferenzierten Verwaltungsangestellten und Politikern ist diese Phase kontaminiert und genügt nicht einer positiven Schlussbilanzierung.
Ehrenamt erfordert mehr als Lippenbekenntnisse und ist je nach Verantwortungsgrad eine Vollzeitaufgabe.
Ich kann mit der Erfahrung von sechs Jahren als Vorstand, Organisator und Geschäftsführer niemanden raten mit derzeitigen Rahmenbedingungen ehrenamtlich für den Sport seine Freizeit zu opfern, da am Ende die verantwortlichen Weichensteller ohne Rücksicht auf Kinder, Jugendliche und hehren Zielen Entscheidungen im Sinne von Wiederwahl, Vetternwirtschaft und Profit treffen.
Dies ist aus meiner Sicht ein Teil der Probleme, die die Gesellschaft zu lösen hat. Im Idealfall als Katharsis und aus eigener Kraft gegen ein ineffizientes und ignorantes System von Erfüllern.